Inhaltsübersicht
- Intro
- Definition der Feiertage
- Feiertage des Vatikans
- US-Feiertage
- Feiertage in verschiedenen Ländern
- Wichtige Tage, die keine gebotenen Feiertage sind
- FAQ zu den gebotenen Feiertagen
Wie viele Feiertage kannst du benennen?
Deine Antwort hängt wahrscheinlich davon ab, wo du wohnst.
Und wann du geboren wurdest.
Die katholische Kirche hat eine so reiche Geschichte, und die Feiertage sind nur ein kleiner Teil der Geschichte der Kirche. Doch was sie feiern, wirft ein Licht auf die schönsten Grundsätze unseres Glaubens.
Sie sind nicht nur Empfehlungen. Gebotene Feiertage könnten besser als Möglichkeit angesehen werden – als Chance, im Glauben zu wachsen und Gott durch die wichtigsten Lehren unseres Glaubens näher zu kommen.
Lass dich von Hallow durch alles führen, was du über die gebotenen Feiertage der katholischen Kirche wissen sollst.
Was ist ein gebotener Feiertag?
Anstatt die gebotenen Feiertage durch das zu definieren, was von ihnen verlangt wird (Besuch der Messe und Verzicht auf unnötige Arbeit), könnten wir anhand von ihnen auf das sehen, was sie bieten: Ein Innehalten und Fokussieren auf Gott, der Herr aller Dinge, der uns seine Liebe immer wieder offenbaren will.
Es sind wichtige Tage im liturgischen Kirchenjahr, an denen wir die Liebe Gottes zu uns neu anerkennen. Sie
verpflichten uns, die Messe zu besuchen, so wie wir auch verpflichtet sind, jede Woche am Sonntag die Messe zu besuchen.
Die 10 Feiertage nach dem Kirchenrecht.
Gebotene Feiertage haben eine lange Geschichte in der Kirche. Im Jahr 1642 reduzierte Papst Urban die Zahl der gebotenen Feiertage auf 36.
Im Kodexdes kanonischen Rechts von 1917 führte der Vatikan die folgenden 10 Tage als gebotene Feiertage auf:
- Geburt unseres Herrn Jesus Christus (Weihnachten)
- Das Dreikönigsfest
- Auffahrt
- Der Leib und das Blut Christi („Fronleichnam“)
- Heilige Maria, Mutter Gottes
- Unbefleckte Empfängnis
- Leibliche Aufnahme Marias
- Hl. Josef
- Heiliger Petrus und heiliger Paulus
- Allerheiligen
Der Vatikan gab den Bischofskonferenzen auch die Befugnis, gebotene Feiertage abzuschaffen oder sie auf Sonntage zu verlegen (was bedeutet, dass eine Person am Sonntag die Messe besuchen und die Verpflichtung für den Feiertag erfüllen kann).
Das bedeutet, dass die gebotenen Feiertage von Land zu Land leicht variieren.
Gebotene Feiertage in den Vereinigten Staaten in den Jahren 2023 und 2024
Im Jahr 1991 legte die USCCB die folgenden gebotenen Feiertage fest, wobei sie Tage wie das Fest des Heiligen Josef und der Heiligen Petrus und Paulus strich und das Fest Erscheinung des Herrn auf einen Sonntag im Jahr legte, um die folgende Liste der gebotenen Feiertage für amerikanische Katholiken zu erstellen:
- 1. Januar, Hochfest der Maria, Mutter Gottes
- 18. Mai (Donnerstag der sechsten Osterwoche) Hochfest Himmelfahrt
- 15. August, Hochfest der Aufnahme der seligen Jungfrau Maria
- 1. November, das Hochfest Allerheiligen
- 8. Dezember, das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis
- 25. Dezember, das Hochfest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus
Darüber hinaus haben die Bischöfe verordnet, dass die Verpflichtung des Besuchs der Messe an diesem Tag entfällt, wenn das Hochfest Mariens, Mariä Himmelfahrt und Allerheiligen auf einen Samstag oder Montag fällt. Katholiken können am Sonntag regelmäßig die Messe besuchen. Dies ist im Jahr 2024 der Fall, da der 1. Januar, das Hochfest der Gottesmutter Maria, auf einen Montag fällt. Die Katholiken sind nicht verpflichtet, am Neujahrstag 2024 die Messe zu besuchen.
Das Dreikönigsfest wurde in den USA dauerhaft auf den ersten Sonntag nach dem 1. Januar verlegt.
Schließlich gibt es sogar Unterschiede in der Handhabung der gebotenen Feiertage in den einzelnen Diözesen. Im Jahr 2022 beispielsweise haben einige Erzdiözesen in den USA Christi Himmelfahrt am Donnerstag als gebotenen Feiertag begangen, während andere den Tag auf den Sonntag „verlegt“ haben und ihn an diesem Tag feierten.
Darüber hinaus hat Hawaii seinen Kalender innerhalb der USA an die Bischofskonferenz des Pazifiks (CEPAC) angeglichen.
Laut USCBB„hat der Bischof von Honolulu in einem Dekret vom 23. März 1992 Weihnachten und die Unbefleckte Empfängnis als die beiden einzigen gebotenen Feiertage für den Staat Hawaii bestimmt“.
Feiertage in verschiedenen Ländern
Es gibt sogar noch mehr Vielfalt was die gebotenen Feiertage betrifft, weil einige Länder Feiertage außerhalb der vom Vatikan vorgeschriebenen Liste vorschreiben.
Am 17. Mai 1846 machten die amerikanischen Bischöfe Maria unter dem Titel ihrer Unbefleckten Empfängnis zur Schutzpatronin des Landes.
In anderen Ländern werden die Patrone an gebotenen Feiertagen gefeiert.
In Irland ist das Fest des heiligen Patrick ein gebotener Feiertag; in Mexiko ist Unsere Liebe Frau von Guadalupe ein heiliger Feiertag.
Tage, die keine gebotene Feiertage sind
Es gibt mehrere wichtige liturgische Feste und Feiertage, die auf den ersten Blick als gebotene Feiertage erscheinen mögen, es aber in Wirklichkeit nicht sind.
Diese Liste umfasst:
Natürlich kannst du auch an diesen Tagen in die Kirche gehen!
Häufig gestellte Fragen zu den gebotenen Feiertagen
Dies ist von Land zu Land und sogar von Diözese zu Diözese unterschiedlich, aber in den USA gibt es sechs gebotene Feiertage, von denen drei, unabhängig davon, auf welchen Wochentag sie fallen, begangen werden.
1. Januar, Hochfest der Maria, Mutter Gottes (Sonntag)
18. Mai (Donnerstag der sechsten Osterwoche) Hochfest Auffahrt
15. August, Hochfest der leiblichen Aufnahme der seligen Jungfrau Maria
1. November, das Hochfest Allerheiligen
8. Dezember, das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis
25. Dezember, das Hochfest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus
Gebotene Feiertage sind Gelegenheiten für uns, wichtige Grundsätze unseres Glaubens als ein Leib in Christus zu erkennen.
Der Kodex des kanonischen Rechts von 1917 enthält die moderne, vollständige Liste der gebotenen Feiertage, aber es gibt eine lange, Jahrhunderte zurückgehende Tradition, besondere Tage zu begehen.
Da Ostern immer auf einen Sonntag fällt, sind die Katholiken an diesem Tag – wie an allen Sonntagen – zum Besuch der Messe verpflichtet.